Eine zu hohe Wasserhärte im Leitungswasser ist gesundheitlich unbedenklich, technisch gesehen vermehren sich Probleme durch Kalk.
Bei Leitungswasser mit einem Härtegrad über 15 Grad deutsche Härte können mit der Zeit Schäden entstehen.
Beispiele zu Kalkschäden:
• Verkalken bzw. Verstopfen der Rohrinstallationen,
• Verkalkung von elektrischen Geräten wie Kaffeemaschinen, Wasserkochern, Durchlauferhitzern oder Waschmaschinen,
• Wasserschäden als Folge defekter Geräte und poröser Schläuche,
• Schwer zu entfernende Kalkablagerungen auf den Keramiken in Bad und Küche,
• Schlechte Spülergebnisse beim Spülen von Geschirr und Gläsern (hauptsächlich Gastronomie),
• Erhöhte Verkeimungsgefahr durch vergrößerte innere Oberfläche innerhalb der Rohrleitungen und der Warmwasserspeicher. Dies betrifft im besonderen Maße Hausinstallationen aus verzinkten Stahlrohren.
Höherer Energieverbrauch
Zudem ändert kalkhaltiges Wasser bei der Erwärmung von elektrischen Geräten wie Durchlauferhitzern, Boilern, Wärmetauschern durch Verkalkung den Wärme-Leitwert:
Zum Beispiel hat Kupfer einen Wärmeleitwert von 372 W/Km, Kalk dagegen nur von 2,2 W/Km. Dies bedeutet, die Wärmeleitfähigkeit verringert sich ca. um das 170-fache. Dadurch werden die Aufheizzeiten verlängert und damit steigt der Energieverbrauch deutlich.
Eine Kalkschicht von nur 2 mm Stärke reduziert den Wärmedurchgangskoeffizienten bei einem Glattrohrwärmetauscher oder einem Plattenwärmetauscher um 90 % und den Übertragungswirkungsgrad um
ca. 60%. Die Folge ist ein Energie-Mehrverbrauch von über 15 %.
Die Wirksamkeit der Kalkschutzgeräte von maicat ist durch die DVGW Zulassung dokumentiert. Weitere Informationen zu den maicat Geräten erhalten Sie hier.